Innovative Kunstdärme und modernste Drucktechnik machen es möglich, sich auf dem Markt von Ihrem Wettbewerb abzuheben.
Durch die Vereinigung aller Produktionsschritte, ist die Bema Packaging Group als Kunstdarmhersteller in der Lage, Ihnen eine maximale Flexibilität und hervorragende Kundenbetreuung zu bieten. Kaufen Sie direkt beim Hersteller, um den maximalen Service zu genießen.
Kunstdärme
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In der Lebensmittelindustrie und Fleischwirtschaft haben Kunstdärme längst einen wesentlichen Marktanteil in der Produktion erlangen können. Nicht zuletzt ihre einfache Handhabung und die lange Haltbarkeit steigert ihre Popularität ungemein.
Als Kunstdarm Hersteller kann Bema auf ein jahrelanges Know-How aus der Kunstdarmbranche zurückgreifen. Mit dieser Wiki möchten wir Ihnen die häufigsten Fragen beantworten.
Was sind Kunstdärme?
Landläufig verbindet man künstlich hergestellte Wursthüllen mit dem Begriff Kunstdarm. Sie werden wie ihre natürlichen Gegenstücke zur Wurstherstellung verwendet. In erster Linie werden Kunstdärme dazu genutzt die Wurst zu formen und die Wurstmasse ggf. darin zu brühen, räuchern oder zu trocknen. Außerdem eignen sie sich durch ihre Beschaffenheit sehr gut für die Wurstlagerung.
Die Lebensmittelindustrie nutzt Kunstdärme darüber hinaus für weitaus mehr Anwendungsfälle. Im Convenience-Food Bereich finden Sie Kunstdarmverpackungen bei Suppen, Eintöpfen oder Gemüse. Auch Kräuter- und Knoblauchbutter sowie Soßen werden in dieser Form verpackt.
Wenn Sie einen Hund oder eine Katze haben sind Ihnen Kunstdärme sicherlich auch schon begegnet. Futtermittelproduzenten oder BARF Futterhersteller nutzen ebenfalls Kunstdarm, um Vollnahrungen für Hunde und Katzen zu verpacken.
Weniger bekannt, aber umso spannender ist die Tatsache, dass Sprengunternehmen Kunstdarm dafür nutzen, ihren Sprengstoff sicher und trocken zu verpacken.
Woraus bestehen Kunstdärme?
Materialien und Herstellungsweisen von Kunstdärmen unterscheiden sich stark. Die bekanntesten Varianten finden Sie hier:
Därme auf Kollagenbasis
Das aus der Spaltschicht gewonnene „Leimleder“ ist ein Nebenprodukt der Lederproduktion und gleichzeitig die Basis für die sogenannten „Hautfaserhüllen“, auch Kollagendärme genannt. Da sie geruchslos, transparent, und flexibel sind, kommen Därme auf Kollagenbasis den Naturdärmen in ihren Eigenschaften am nächsten. Hinzukommend nehmen sie Geschmacksstoffe sehr leicht an und sind kochfest sowie dampf- und rauchdurchlässig. Die essbaren Kollagendärme erzeugen beim Produkt einen knackigen Biss und werden in verschiedenen Durchmessern für die Herstellung von Brühwürsten, Bratwürsten und Rohwürsten hergestellt.
Fasergerüstdärme
Die wasserdurchlässigen, meist nicht essbaren Kunstdärme werden vor allem bei Rohwürsten wie z.B. Salami verwendet. Durch die Wasserdurchlässigkeit lassen sie nicht nur beim Trocknen sondern auch beim Räuchern Wasser nach außen gelangen. Somit schrumpfen sie im Räucherprozess in ihrer Größe, wodurch die Wursthülle nicht faltig und unansehnlich wird.
Kunststoffdärme
Nicht essbare und aus Kunststoffen hergestellte Kunstdärme werden Kunststoffdärme oder Kunststoffhüllen genannt. Sie finden vor allem bei dickeren, großkalibrigen Brühwürsten, Leberwürsten und Sülzwürsten Verwendung. Seit den 1990er Jahren finden diese Kunstdarmsorte verstärkt Zuspruch, da sie völlig undurchlässig für Bakterien, Keime, Pilze oder Sauerstoffe sind. Der Inhalt verdirbt dadurch weniger schnell und bleibt länger haltbar. Kunststoffdärme verhindern ebenfalls einen Gewichtsverlust durch das Brühen oder durch eine anschließende Lagerung.
Schäldärme
Hüllen aus Kunststoff, die nach dem Räuchern abgeschält werden können bezeichnet man als Schäldärme. Bei diesem Darm entsteht nach dem Brühen und Räuchern aus dem Fleischeiweiß eine Eigenhaut an der Oberfläche. Sie gewährleistet, dass die Wurst ihre Form behält.
Pergamentwursthüllen
Kunstdärme aus fett- und wasserdichtem Pergamentspapier werden Pergamentswursthüllen genannt. Da sie Fett und Wasser in der Wurst einschließen und nichts nach außen dringen lassen, waren sie besonders bei der Herstellung von Kochwürsten gefragt. Sie werden allerdings nur noch selten verwendet, da sie sich nur schwer von der Wurst lösen lassen und die Schnittfähigkeit eher gering ist.